Mit 3,7 Mio. EUR für Wissenschaft und Industrie will INTERfaces den Weg für eine enzymatische nachhaltige Produktion von Chemikalien ebnen. Unter der Leitung von Prof. Selin Kara von der Universität Aarhus Dänemark werden 21 europäische Industriepartner und Universitäten in diesem Projekt zusammengeführt, um natürliche und nachhaltige chemische Produkte zu schaffen, indem sie den Stoffwechsel lebender Organismen nachahmen.
„Erfolgreiche angewandte Wissenschaft muss nicht nur interdisziplinär sein, sondern auch an der Schnittstelle zwischen bahnbrechender Forschung und industrieller Umsetzung stehen. Daher ist die starke Beteiligung von drei großen Unternehmen und zehn Hightech-Start-ups entscheidend, um unsere Ziele in diesem Projekt zu erreichen“, so der Projektleiter Prof. Selin Kara.
Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit der Industrie hochskaliert. Dafür beteiligen sich von Januar 2020 bis 2023 insgesamt 9 akademische Einrichtungen und 13 private Organisationen, von Hightech-KMU bis hin zu großen Produktionsunternehmen. Wir sind stolz darauf, Teil dieses hochinnovativen Projekts zu sein und durch unsere Erfahrung und unser Know-how für den Transfer enzymatischer Reaktionskaskaden in industrielle Anwendungen beizutragen.
Das Konsortium:
- Universität Aarhus (Selin Kara, Koordinator)
- Technische Universität Graz
- acib GmbH
- Universität Oviedo
- Universität Triest
- Universität Saragossa
- Universität Bielefeld
- KTH Royal Institute of Technology
- Electra-Synchrotron Trieste S.C.p.A.
- Henkel AG & Co. KGaA
- EnginZyme AB
- SpinChem AB
- ViaZym BV
- CASCAT GmbH
- NanoMyP SL
- BioPox SRL
- Micronit Mikrotechnologien BV
- Fortschrittliche Membrantechnologien SL
- Nachhaltiges Momentum SL
- Bumbuku Creatives BV
- Purolite Ltd
- GlaxoSmithKline GmbH
Weitere Informationen findenSie hier:
https://www.eurekalert.org/pub_releases/2019-09/au-e3f090919.php